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CTH 332.2

Citatio: E. Rieken et al (ed.), hethiter.net/: CTH 332.2 (TX 2009-08-17, TRde 2009-08-17)



§ 1'
1 -- [Folgendermaßen (sprach) der Wet]tergott:
2 -- „[Warum veranlasst du] mich, den Schlafenden, aufzustehen?
3 -- [Waru]m veranlasst du [mich, den Zornigen,] zu sprechen?
4 -- Er soll x-en [ ... ]!
5 -- [ ... ]
6 -- Mit dem Mund [ ... ] ihm den Schmutz [ ... ]
7 -- [ ... ] aber die 12 ilmani-Gegenstände desgleichen.
8 -- tuḫuanda [ ... ]1
9 -- Ich gelangte zu [ ... ]
10 -- Deine Füße [ ... mit Wa[sser] der Schwenkung2 [ ... ]
11 -- [ ... die Adler (sind) sc]hnell.
12 -- Sie schöpften das rein[e ... ]3
13 -- [ ... streif]te [ ... ] ab.
14 -- Sie schöpften nicht das obere.
15 -- [ ... ]
16 -- Sie erschufen im? [ ... ]
17 -- Er streif[te] die šamama-Nuss ab.4
Vgl. KUB 33.10 Vs. II 7f. (CTH 324.3).
Nach Kollation am Foto normale (leicht verdrückte) Zeichenform.
Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 102 Anm. 23 schlagen Emendierung zu pa-a-an-du-wa vor; ebenso CHD P 21a. Moore 1975, 63, schlägt eine Emendierung zu pa-a-<id->du-wa vor.
Zeichen -at-. Siehe zur Lesung Moore 1975, 63.
1
Moore 1975, 63, lässt das Wort unübersetzt. Ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 102 mit Anm. 24, die anmerken, dass es sich bei ilmanin und tuḫuanda um sonst nicht belegte Ritualmaterialien handeln könnte.
2
Haas 2003, 156, sieht waḫešnaš watar als Variante zu walḫešnaš watar „(Heil)wasser des Schlage(n)s“; Tischler HHW 191 gibt waḫeššar „Schwenkung“ als nur im Gen.Sg. belegt an.
3
Zu einer anderen Kolonaufteilung siehe Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 102f.
4
Vgl. CHD Š 115: „the š.-nut will be refreshed(?).“

Editio ultima: Textus 2009-08-17; Traductionis 2009-08-17